Fritzi kam vor gut 1 1/2 Jahren durch die Kölner Freiwilligen Agentur zu uns ins Team. Seit letztem Herbst hat sie in der Projektgruppe „Veedelsküche“ mitgearbeitet und einen großen Teil dazu beigetragen, dass wir das Projekt so erfolgreich umsetzen konnten.

Als Fritzi ihr Studium abgeschlossen hatte, wollte sie sich gerne ehrenamtlich engagieren und informierte sich daher über Engagement-Möglichkeiten in Köln. So stieß sie auf die Angebote unseres Vereins und fand direkt Gefallen an der Möglichkeit beim Kochen neue Menschen kennenzulernen:

„Kein Abend ist wie der andere. Man lernt immer neue Leute kennen und bekommt einen Einblick in neue Kulturen. Die Gerichte und die Geschichten von anderen Menschen zu erfahren, finde ich immer total schön. Ich bin immer schon sehr gerne gereist und sehr offen für neue Kulturen und neue Menschen. Das wollte ich auch gerne in der Stadt erleben, in der ich wohne. Über den Tellerrand ist ein schönes Beispiel dafür, dass man gar nicht weit reisen muss, um neue Menschen und andere Kulturen kennenzulernen. Ich finde es schön das jetzt auch in meinem Alltag zu erleben. Und wenn das dann auch noch über das Kochen geht, ist das umso besser.“

Ein besonders schöner Moment war für mich, als ich vor ein paar Wochen die fertige mobile Küche zum ersten Mal gesehen habe.

Durch ihr Ehrenamt in unserem Verein hat Fritzi viele neue Menschen kennengelernt und neue Freundschaften geschlossen. Und auch kulinarisch konnte sie viel Neues entdecken: „Ashak, die gefüllten Teigtaschen mit Lauch, die wir mit Faroq gekocht haben, sind mir besonders in Erinnerung geblieben. Die waren super lecker und eigentlich auch sehr einfach selber zu machen. Ich habe außerdem immer schon gerne Hummus gegessen und habe durch Über den Tellerrand gelernt, wie man den selbst machen und auch durch kleine Tricks verfeinern kann.“

Als wir uns vor über einem Jahr das Ziel setzten eine mobile Küche zu bauen, war Fritzi direkt begeistert und hat sich der Arbeitsgruppe angeschlossen, die gemeinsam an der Umsetzung des Projektes arbeiten wollte. Bei den monatlichen Treffen, die meist bei ihr zu Hause stattfanden, hat sie die Gruppe mit Keksen, Schokolade und Tee versorgt. Für die Umsetzung mussten aber auch weniger spaßige Aufgaben erledigt werden. Die Arbeitsgruppe erstellte Projektbeschreibungen, Finanzierungspläne und Förderanträge. „Ein besonders schöner Moment war für mich, als ich vor ein paar Wochen die fertige mobile Küche zum ersten Mal gesehen habe. Es ist echt toll, was wir da zusammen auf die Beine gestellt haben. Ich freue mich auf ganz viele Kochabende mit der Veedelsküche und auf viele leckere Gerichte.“

Danke für dein Engagement, liebe Fritzi! You #maketheworldabetterplate ❤️